Donnerstag, 7. Juli 2011

Rostige Kotflügel/Radabdeckungen


Da die Maschine ja nicht nur in der Garage gestanden ist sondern auch etwas mehr als 45.000 km auf der Strasse (oder sonstwo) bewegt wurde, brauchen auch die Radabdeckungen etwas Aufmerksamkeit. Die Chromoberfläche ist gottseidank noch gut erhalten und sehr schön, die Innenseiten rosten allerdings schön langsam vor sich hin. Um dem Rost Einhalt zu gebieten kommt dessen natürlicher Feind ins Spiel: Fertan Rostkonverter.

Rostige Innenseite der Radabdeckung (hinten)

Rostige Innenseite der Radabdeckung (hinten)
 
Die Handhabung ist denkbar einfach. Alten Rost so gut als möglich abschleifen. Für die Innenseiten der verchromten Radabdeckungen eignet sich z.B. eine Messingbürste, die man in die Bohrmaschine einspannt. Das Ergebnis kann sich schon mal sehen lassen, man sieht den Unterschied deutlich.
Rost mit einer Messingbürste abgeschliffen

Danach einfach Fertan aufpinseln und mindestens 24 Stunden einwirken lassen. Die Oberfläche verfärbt sich hierbei schwarz. Das überschüssige Fertan wird einfach mit Wasser abgewaschen. Fertan wandelt den Rost chemisch in eine neue Metallverbindung um und schützt somit auch das darunterliegende Metall. Um einen dauerhaften Endschutz zu erreichen muss allerdings die fertanisierte Schichte auch geschützt werden, also entweder lackieren oder beschichten oder mit Wachs oder Epoxydharz behandeln. Ich habe die Innenseiten der Radabdeckungen einfach mit einer schlagbeständigen Rostschutzfarbe gestrichen.

Lackierte Innenseite (vorne)

Lackierte Innenseite (hinten)

Einzig und alleine die Stehbolzen an der hinteren Radabdeckung (zur Montage an den Rahmen) brauchen jetzt noch eine kleine Revision. Bitte fragt mich nicht wie man so etwas überhaupt zustande bringt?! ;-)

Anm: Das Problem hier ist nicht der Rost

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