Donnerstag, 26. Mai 2011

Zwischenbericht

So in etwa in sieht ein fast vollständig demontiertes Motorrad aus.
Das Motorrad ist fast vollständig demontiert und ich warte nun auf den Trockeneisstrahler. Der Motorblock ist einfach besser von unten zugänglich wenn er noch im Rahmen hängt. Sobald die Maschine gestrahlt ist kommen Rahmen und Motorblock einzeln zum Lackierer und die Gabel wird auch noch abgebaut. Nachdems jetzt schon egal ist gönne ich der alten Lady auch gleich neue Lenkkopflager und neue Gabelfedern ...

Bin schon sehr auf das Ergebnis des Trockeneisstrahlens gespannt ... Der Lackierer meines Vertrauens hat mich allerdings schon vorgewarnt, den Rahmen werde ich wohl trotzallem schleifen müssen bevor ihn der Lackierer entgegennimmt.

Kabel(Alb-)träume

Zurück an den Start.
Es gibt definitv keine Kabelbäume mehr für die K3, zumindest keine neuen. Ein gebrauchter Kabelbaum mag zwar funktionieren aber da könnte ich ja gleich meinen Alten behalten.

Die meisten CB Four Modelle haben keine Kombistecker für die Anschlüsse der Lenkerschalter, meine CB 500 K3 hat allerdings schon welche. Das wäre nicht unbedingt das Problem, allerdings hat mein Kablebaum auch noch einen Kombistecker für eine Gleichrichterdiode, den ich so noch nicht auf anderen (Nachbau-)Kabelbäumen gesehen hätte.
Macht aber nichts, ich habe ja ein Muster und in Wahrheit wollte ich den Kabelbaum ja eh selbst wickeln nachdem ich eine so gute Anleitung gefunden habe ...
Das Material kostet ca. 100.- Euro inklusive aller Schrumpfschläuche, PVC-Isolationsschläuche, Stecker und Kablel. Einige Kabelfarben habe ich allerdings nicht nachbekommen, also muss Hellblau nun Blau-Weiss Platz machen und Hellgrün wird durch Grün-Weiss ersetzt. Spannend nur, dass Hellgrün-Rot durchaus noch zu bekommen ist ...

Bezüglich Kablequerschnitte:
Normalerweise werden KFZ-Verkabelungen in 1,5 mm² gemacht. Aus Platz(ersparnis)gründen werden bei Motorrädern meist auch 1,0 mm² und 0,75 mm² Kabel verwendet. Wichtig dabei ist, dass der Kabelquerschnitt für den angeschlossenen Verbraucher ausgelegt ist. Als Faustregel gilt für die Strombelastung bzw Absicherung der Verbraucher:

0,50 mm² = 5 A
0,75 mm² = 7,5 A
1,00 mm² = 10 A
1,50 mm² = 15 A
2,50 mm² = 25 A

Spieglein, Spieglein an der Wand ...

Hier mal ein paar Fotos von den Polierarbeiten.
Eigentlich ist polieren gar nicht so schwer. Ich habe mich am Anfang auch ein wenig davor geschreckt und zugegeben, es erfordert auch etwas Zeit, aber es rechtfertigt den Aufwand allemal. Zum einen sind Neuteile, sofern sie überhaupt noch zu bekommen sind, sehr teuer und zum anderen sind die neu aufgearbeiteten Teile immer noch die eigenen ;-)

Wer Aluguss und Chromteile selbst polieren will benötigt zudem auch nciht besonders viel Equipment. Es empfiehlt sich jedoch das erforderliche Zubehör in einem Poliershop zu kaufen. Normalerweise sollte man mit drei Polierpasten und den entsprechenden Polieraufsätzen für Flex/Bohrmaschine das Auslangen finden. Eine grobe Vorpolierpaste, eine (etwas gröbere) Polierpaste und eine Hochglanzpaste.

Ich habe in meinem Fall sogar nur zwei Polierpasten verwendet, eine feine Vorpolierpaste und eine Hochglanzpolierpaste (ich habe also den ersten Schritt ausgelassen).

Ritzelabdeckung und LiMa Deckel vor und nach den Polierarbeiten.
Polierter LiMa Deckel und Ritzelabdeckung im Detail.

Für die Schraubenlöchen und engen Winkel und Ecken der Ritzelabdeckung braucht man allerdings einen Dremel mit einem entsprechenden Polierflies.

Bei den Alugussteilen wie der Lichtmaschinenabdeckung oder der Ritzelabdeckung kann man nicht viel falsch machen. Das Material ist dick genug damit man keine Sorgen haben muss zuviel davon abzutragen. Bei Chrombeschteten Teilen wie z.B. den Auspuffktümmern oder Kotflügeln sollte man allerdings etwas aufpassen, die Chrombeschichtung ist hier nicht ewig dick und man sollte daher keine allzu grobe Vorpolierpaste verwenden.

Auch die Gabel hat sich sehr schön polieren lassen.
 
Vorsicht auch bei sehr weichen Gussteilen wie Kickstarter udglm. Mein Kickstarter ist jedenfalls nicht mehr 100&ig rund, aber ab jetzt macht das eben seinen neuen Charakter aus ;-)

Sonntag, 22. Mai 2011

Kabelträume

Nach einer kurzen Inspektion des Kabelbaums war: der gehört getauscht. Die Stecker sind großteils oxydiert und die Isolierung löst sich als hätte der Kabelbaum eine Immunreaktion.
Nachdem ich einen neuen Kabelbaum bestellt hatte, hat sich leider heruasgestellt, dass er nicht passt. Die neunn 550er Modelle F2 und K3 haben anscheinend einen anderen Kabelbaum als die früheren F1 Modelle. Die Unterschiede sind nicht allzu groß, es gibt aber auch markante Unterschiede. So haben die älteren Modelle offenbar noch keine Vielfachstecker für die Lenkerschalter sondern nur einzelne Steckverbinder und an meinem kabelbaum steckt ein Gleichrichter für den sich keine Anschluss am bestellten Kabelbaum finden liess.

Nachdem ich die Auskunft bekommen habe, dass es den Kabelbaum für die K3 nicht mehr gibt (und auch keine Repro) habe ich mich entschlossen den Kabelbaum selbst neu zu bauen. Eine super Anleitung dazu gibts hier:
http://www.iup.uni-bremen.de/~schroete/web_bilder/kabelbaum.html

Es gibt sogar noch die Stecker zu kaufen, einzig bei den Kabelfraben muss man suchen. Hellgrün-Rot gibt es zwar vereinzelt, allerdings nicht in allen Kabelstärken (speziell in 1,5 qmm sind nur aktuelle Standardfarben verfügbar). Wer nur in 1 qmm verkablen will, der wird hier fündig:
http://www.xmas1.at/xneu/index.htm

Xmas Motorcycle Electrics in Wien ist wohl eine der besten Adressen bezüglich Motorradelektrik, hier bekommt man fast alles, angefangen von den alten Japan Steckern bis hin zu Kabelfarben die sonst nirgendwo mehr im Einzelhandel erhältlich sind.

(Für die Inhalte der verlinkten Seiten übernehme ich keine Verantwortung)

Inzwischen habe ich aber sogar noch jemanden gefunden, der mir einen original Honda Kabelbaum für die K3 liefern kann. Ich habe zwar quer durch ganz Deutschland telefoniert aber es hat sich ausgezahlt. Fast Schade eigentlich, den Kabelbaum selbst neu zu bauen hätte sicher Spass gemacht, die Materialkosten alleine belaufen sich aber schon wieder auf eine Summe zu der ich den originalen Kabelbaum gleich kaufen kann. Also werde ich der Zeitersparnis den Vorzug geben ...

Hier noch ein paar Fotos:

Die Stecker sind vergammelt und teilweise stark oxydiert.

Die Isolierung löst sich an mehreren Stellen deutlich ab.

Der hintere Kabelbaum der zu den hinteren Blinkern führt wurde wohl vom Vorbesitzer schon mal neu gemacht - Kabelfarben und schützende PVC-Isolierung werden wohl überbewertet.

Das Rad neu erfunden

Meine neuen Räder sind hier!
Ich habe mich nach langem hin und her dazu entschlossen neue Kompletträder zu kaufen. zum Einen war die Preisersparnis im vergleich zu den Einzelteilen und eigener Arbeit zu gering, zum Anderen hätte ich Räder zwar selbst einspeichen können, spätestens beim zentrieren wäre aber Schluss gewesen. Das Zentrieren alleine hätte mich aber bei einem Fahrwerksspezialisten schon 120.- Euro gekostet.
Wenn man allerdings jemand an der Hand hat der günstig Strahlarbeiten ausführen kann (die Radnaben lässt man am besten strahlen, die eignen sich eher schlecht zum polieren), sollte man nochmal nachrechnen.

Die Felgenbänder sind neu und original DID. Hinten habe ich statt der originalen 1,85 Felge eine 2,15 Felge von der CB750 Four verwendet. Die Felgen sind mit original Honda Speichen neu eingespeicht und zentriert. Die Radnaben wurden sandgestraht und aufgearbeitet und es wurden neue Radlagerdichtungen und Staubkappen eingebaut.


Ich habe den guten Tipp bekommen, dass man vorallem die Hinterradnabe mit Originalspeichen bestücken sollte. Es gibt zwar günstigere Speichen von der 750er, die passen aber nicht hundertprozentig auf die Radnaben der 550er.

Hier ein paar Fotos von den neuen Rädern:

Die neuen Räder.

Aufgearbeitete Hinterradnabe.

Aufgearbeitet Vorderradnabe.

Aufgearbeitete Vorderradnabe.

Neuer DID Felgenring vorne 1,85x19.

Freitag, 20. Mai 2011

Fotos: Vor der Restauration

Die Vergaserbatterie lässt schon mal auf den allgemeinen Verschmutzungsgrad schliessen.
Die Auspuffbriden sind verrostet und gehören neu verchromt.

Diese Speichen werden wohl nie wieder glänzen und die Hinterradnabe zeigt noch alle Spuren von gepflegtem Kettenspray Einsatz.

Auch die Vorderradnabe hat schon mal besser ausgesehen.

Die Embleme sind zerkratzt und die Zierstreifen am Tank blättern teilweise schon ab.

Nützliche Links

Hier einige nützliche Links die ich in stundenlanger Recherche gefunden habe. Die Sammlung erstreckt sich von Ersatzteilen bis hin zu guten Tipps zur Pflege, Reiningung und Wartung.


Honda Ersatzteile:
http://www.ac-motorradteile.de/
http://www.classic-bikes.de/
http://www.classiccyclecity.de/

Hier findet man eine Übersicht über alle noch verfügbaren neuen Ersatzteile sowie Explosionszeichnung und vorallem Teilenummern der Neuteile:
http://www.cmsnl.com/honda-cb500four_model14343/


Bremsleitungen:
http://www.holgers-teilekiste.de/Stahlflex/stahlflex.html


Reinigung, Pflege und Wartung:
http://wiki.bmw-bike-forum.info/index.php/Reinigen_mit_Geheimmitteln
(Einzig mit dem Backofenreiniger auf unbehandelten Alu-Öberflächen wäre ich vorsichtig ...)


Die meisten Ersatzteile habe ich von Andy Cepok, der ein unglaubliches Lager an Neuteilen hat und auch mit guten Tipps immer sehr großzügig war - herzlichen Dank!

(Für die Inhalte der verlinkten Seiten übernehme ich keine Verantwortung)

Eine kurze Geschichte der Zeit

Meine Maschine ist genaugenommen eine CB 500 K3. Sie ist bis auf die Zylindergrösse baugleich mit der 550er und wurde nur für den österreichischen bzw. italienischen Markt so gebaut. Der Rest der Welt durfte 550er fahren.
Hier einige kurze  Informationen zur Geschichte der CB550 aus dem HONDA 400/500 Owners Workshop Manual (Ich mag übrigens den Schreibstil der 70er Jahre ...) 

Einführung zu den Honda 400 und 550 Fours
Das erste Motorrad, welches zu Beginn der sechziger Jahre in den europäischen Raum eingeführt wurde, das zweizylindrige „Dream“-Modell, war der erste kleine Anfang zur totalen Beherrschung des Motorradweltmarktes durch die Japaner, obwohl dieses erste Modell mit seinem Pressstahlrahmen und kantigen Formen den westlichen Betrachtern recht ungewöhnlich erschien.
1959 setzte Honda zum ersten Male überhaupt eine Werksmannschaft bei den „Tourist-Trophy“-Rennen auf der Insel Man ein. Sie kamen um zu lernen und holten sich bereits den Preis für das erfolgreichste Team. Ein paar Jahre nach diesem verspotteten Beginn beherrschten Sie mit Fahrern wie Mike Hailwood, Jim Redman, Luigi Taveri und den verstorbenen Tom Phillis und Bob McIntyre auf vier-, fünf- und sechszylindrigen Maschinen alle Klassen und die gesamte Rennszene überhaupt. Auch die vorher ungeschlagenen italienischen Mehrzylinder mussten sich nun wahrhaft ins Zeug legen, um nicht ins Abseits zu geraten.
Nachdem Honda insgesamt 16 Fahrerweltmeisterschaften errungen hatte, zog sich die Firma im Jahre 1967, an der Spitze des Erfolgs endgültig vom Rennsport zurück. Nach dem Rückzug aus dem Renngeschehen begann Honda die Arbeit an einer Straßenversion ihrer berühmten Reihenvierzylinder und zwar in einer auf 750 ccm gebrachten Version. Es sollte ein „Superbike“ werden, ein „Supermotorrad“ also, und diese Stellung in der Motorradwelt hat es denn auch tatsächlich seit seiner Einführung im Jahre 1969 innegehabt. Die nach zweijähriger Produktion gewonnenen Erfahrungen und der Ruf nach leichteren Tourenmaschinen führten zur Entwicklung der 500er Vierzylinder. Diese schön konstruierte und erfreulich kompakte Maschine traf genau den goldenen Mittelweg zwischen einem Sport- und Tourenmotorrad. Die im Jahre 1974 aufgebohrte 550er war der eigentliche Vorgänger der beschriebenen CB 550 Super-Sport, CB 550 F2 und CB 550 K3. Die kurz nach der 500er eingeführte 350er Four schlug niemals richtig ein. Die neue CB 400 F basiert auf diesem Modell. In der relativ kurzen Zeit, in der die CB 400 F erhältlich ist, hat sie sich erfreulich entwickelt. 

Typengeschichte und Modifikationen
Vier Jahre bot Honda alternativ zur CB 500 die fast identische Vierzylinder-Maschine mit einem Schnapsglas mehr Hubraum an: die CB 550.
  • Der Hubraum der 500er-Vierzylinder wurde 1976 vergrössert. Die Bohrung von jedem Zylinder wuchs von 56 auf 58,5 Millimeter, das Volumen dadurch von 499 auf 539 ccm.
  • Diese Hubraumvergrösserung war weniger eine Massnahme zur Leistungssteigerung und Drehmomentgewinn (CB 500: 48 PS bei 9000 U/min, 4 mkp bei 7500 U/min; CB 550: 50 PS bei 8500 U/min, 4,5 mkp bei 7500 U/min) als vielmehr ein Zugeständnis an verschärfte Abgas- und Lärmbestimmungen.
  • Die Schwachpunkte der CB 500 waren am 550er-Typ ausgemerzt. Dem Getriebeproblem wurde durch geänderten Schaltmechanismus, zwei separate Lagerungen der beiden Schalgabeln und eine abgeänderte, kugelgelagerte Schaltwalze abgeholfen.
  • Ein weiterer Schwachpunkt, die Getriebeschmierung, wurde gegenüber der CB 500 bei den CB 550er-Typen folgendermassen gelöst: Da beim Halbliter-Motorrad die Schmierung der Getriebeantriebswelle durch Spritzöl ungenügend gewährleistet war, installierten die Konstrukteure an der rechten Seite der 550er-Antriebswelle, worauf das Ritzel der Hinterradkette sitzt, eine zusätzliche kleine Ölpumpe. Diese Trochoiden-Pumpe bezog das Öl direkt aus dem Ölsumpf, förderte den notwendigen Schmierstoff zu den Zahnrädern der Antriebswelle, die wiederum das Öl auf die Hauptwelle schleuderte.
  • Um den schärferen Abgas- und Lärmbestimmungen zu genügen, wurde der 550er-Motor knapper bedüst, der Ansauggeräuschdämpfer bis auf eine kleine Öffnung zugestopft und der Motorenlüftungsschlauch an den Luftfilterkasten angeschlossen.
  • Die kleineren Düsen in den Vergasern erzwangen längere Warmlaufphasen, einige Kilometer Fahrt. Zudem behagte es dem 550er-Motor gar nicht, wenn plötzlich der Gasgriff bei niedrigen Drehzahlen voll aufgerissen wurde. Der Motor verschluckte sich gerne. Ausserdem bewirkte die Führung der Ölentlüftung vom Motor durch den Luftfilter einen höheren Kraftstoffverbrauch. Wurden die Öldämpfe beim Vorgängermodell noch ungehindert ins Freie entlassen, so sollten sie durch Umleitung über den Ansaugtrakt noch einmal zur Abgasverringerung verbrannt werden. Doch die Dämpfe setzten den Filter zu, der Motor konnte nicht mehr ausreichend Luft ansaugen und verbrauchte daher zu viel Sprit. Abhilfe brachte Selbsthilfe: Der Entlüftungsschlauch wurde gegen die Strasse verlegt, der Pfropfen auf dem Luftfilterkasten entfernt und letztlich ein Satz grösserer Düsen eingebaut.
  • Bei der CB 550 wurde im Laufe der Produktion nur wenig geändert: Die Dämpfungscharakteristik der Telegabel wurde neu ausgelegt, der Kupplungsausrückmechanismus neu konstruiert und die Füllmenge des Motoröls um 0,3 Liter erhöht. Die K3 wurde unter anderem mit einer Vier-Rohr-Auspuffanlage bestückt, der Scheinwerfer erhielt (endlich) einen H4 Einsatz. Die K3 gleicht dadurch stark ihrer grösseren Schwester, der Honda CB 750 K7.

Mittwoch, 11. Mai 2011

Ja, es wird mehr Arbeit ...

Überraschend, im Sinn von so gar nicht überraschen, wird die Restauration doch etwas mehr Arbeit. Zugegeben, ein paar gröbere Dinge habe ich schon gewusst. Die Elektrik hat mehr Stimmungsschwankungen als ... naja, sie weiss bestimmt wen ich meine, und der Lack bröckelt schon etwas. Die Speichen glänzen auch nicht mehr so wie vor 30 Jahren und die Ansauggummis halten nur mehr durch kiloweise Gewebeklebeband zusammen. Wenn wir das gute Stück also herrichten, dann gleich ganz.

Hier werde ich also immer wieder posten wie und was ich mache. Einerseits hilft es vielleicht mal jemandem der vor ähnlichen Problemen steht, andererseits hilft es hoffentlich mir die Anfälle von Fluchen und Schimpfen in der Garage wieder zu vergessen ;-)

Die Maschine ist jetzt erstmal zerlegt und der Unfang des Chaos grenzenlos. Damit sie wieder glänzt wie neu werde ich wohl folgendes machen müssen:
  • Motorblock neu lackieren
  • Rahmen nachlackieren
  • Tank und Seitendeckel werden neu lackiert
  • die Embleme werden wieder restauriert
  • die Vorderradbremse gehört komplett überholt, dabei kann man ja auch gleich den Bremssattel neu pulverbeschichten
  • der Kabelbaum wird komplett erneuert
  • beide Räder gehören neu eingespeicht und die Radnaben gehören poliert
  • die Aluguss Abdeckungen (Kupplung, Ritzel, LiMa, ...) werden wieder auf hochglanz poliert
  • und jede Menge Kleinteile ...
Aber danach tickt sie wieder wie ...